Der will nicht nur spielen
Die einen sagen so, die anderen sagen so, und der Rest fragt sich: „Ist das wirklich alles?“ Aber anscheinend gilt bei uns nur noch „Schwarz oder Weiss“ und nichts mehr dazwischen. Jung gegen Alt, Stadt gegen Land, West gegen Ost, und immer Kopf gegen Wand.
Der will nicht nur spielen
Die einen sagen so, die anderen sagen so, und der Rest fragt sich: „Ist das wirklich alles?“ Aber anscheinend gilt bei uns nur noch „Schwarz oder Weiss“ und nichts mehr dazwischen. Jung gegen Alt, Stadt gegen Land, West gegen Ost, und immer Kopf gegen Wand.
Doch wie gut, dass es HG. Butzko gibt, den Erfinder des Kumpelkabaretts, ausgezeichnet mit allen bedeutenden Kleinkunstpreisen und dauerpräsent in allen Satiresendungen. Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung! Kein Schnickschnack, kein Gedöns!
Und in einer Zeit, in der die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben wird, wagt HG. Butzko jetzt etwas Neues: Einen Akt auf dem Drahtseil, den Spagat auf schmalem Grat, und die Schublade, in die man ihn stecken will, ist aus dem Rahmen gefallen.
Denn in einer durchpolarisierten Welt, in der sich zwei Seiten permanent gegenseitig anpöbeln, kennt der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher keine Verwandten und keine Gnade, schont weder die eine, noch die andere Seite, und schon gar nicht sich selbst. Und als Lohn dafür wird er von beiden Seiten angepöbelt.
Oder mit anderen Worten: Wer mal am eigenen Leib erfahren will, wie sich ein Leberkäse zwischen zwei Brötchenhälften fühlt - Herzlich willkommen im neuen Kabarett von HG.Butzko, denn: Der will nicht nur spielen
"ach ja"
Wer kennt nicht den Spruch: „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“? Aber mal ehrlich, damit war doch nicht gemeint, dass die Blagen das ernst nehmen, die Leihgabe zurückfordern, und bloß, weil wir über unsere Verhältnisse gelebt haben, keinen Kredit mehr gewähren.
"ach ja"
Wer kennt nicht den Spruch: „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“? Aber mal ehrlich, damit war doch nicht gemeint, dass die Blagen das ernst nehmen, die Leihgabe zurückfordern, und bloß, weil wir über unsere Verhältnisse gelebt haben, keinen Kredit mehr gewähren. Da stellt sich doch die Frage: Wie konnte es nur so weit kommen?
Und weil HG. Butzko vor 25 Jahren anfing, Kabarett zu machen, wagt er jetzt einen Blick in die Mahnbescheide des letzten Vierteljahrhunderts und da zeigt sich: Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen und abzurechnen mit den Tricksern und Täuschern, den Blinden und Blendern, den Gewählten und Wählern, den Metzgern und Kälbern.
Und deswegen beleuchtet der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts noch mal alle Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen der letzten 25 Jahre aus Politik, Wirtschaft und Medien. Also nicht alle. Dann würde das Programm vier Tage dauern.
Aber wenn man verstehen will, warum wir heute da stehen, wo wir stehen, müssen die Verbindlichkeiten der Vergangenheit vollstreckt werden, damit das Unverbindliche in Zukunft auf der Strecke bleibt.
Ab jetzt wird zur Kasse gebeten. Spätestens beim Eintritt ins neue Kabarett mit HG. Butzko …. ach ja.
„aber witzig"
Es gibt ja Kabarett und es gibt Kabarett mit HG.Butzko. Das ist schon auch irgendwie Kabarett, aber irgendwie ist es auch ein bißchen anders.
„aber witzig"
Es gibt ja Kabarett und es gibt Kabarett mit HG.Butzko. Das ist schon auch irgendwie Kabarett, aber irgendwie ist es auch ein bißchen anders. Denn was HG.Butzko macht, ist eine brüllend komische und bisweilen besinnliche Mischung aus Infotainment, schnoddrigen Gags, Frontalunterricht und pointierter Nachdenklichkeit. Und getreu dem Motto: "logisch statt ideologisch" hat Butzko dabei einen ganz eigenen, preisgekrönten Stil entwickelt, den die Presse mal als "Kumpelkabarett" bezeichnet hat, und mit dem er in Hinter- und Abgründe blickt und die großen Themen der Welt so beleuchtet, als würden sie "umme Ecke" stattfinden.
In seinem inzwischen 11. Programm "aber witzig" spürt Butzko dem Irrsinn nach, der mit der postfaktischen Zeitenwende einhergeht. Und dabei stellen sich interessante Fragen:
Was ist ein Computervirus gegen eine echte Pandemie? Was die Reizüberflutung im Digitalen verglichen mit dem Anstieg des Meeresspiegels in der realen Welt? Was nützt die künstliche Intelligenz, wenn die menschliche Dummheit zeitgleich mitwächst? Es scheint, je mehr wir uns im Paralleluniversum des Virtuellen rumtreiben, umso mehr bringt uns das Treibhaus Erde zurück auf den Boden der Tatsachen.
Und während wir vom meteorologischen Klimawandel reden, ist die gesellschaftliche Großwetterlage mit "Heiter bis Wolkig" ebenfalls nur noch unzureichend beschrieben. Immer öfter pendeln die Debatten zwischen unterkühlt und überhitzt, geraten die mentalen Tiefausläufer unter zerebralen Hochdruckeinfluss, und das Grollen nach dem Blitzlichtgewitter ist oft nur die Echokammer des Gezwitschers, und es war von Twitter und nicht die Lerche, die eben jetzt das bange Ohr durchdrang.
Und dass die Aufmerksamkeitsspanne inzwischen nur noch 280 Zeichen umfasst, ist ein Umstand, den es allerdings schon früher hätte geben müssen. Was wäre uns dann alles erspart geblieben? Die Bibel, Karl Marx und das neue Kabarettprogramm von HG.Butzko. Und das ist dann allerdings auch schon wieder "aber witzig".
"echt jetzt"
Unglaublich, aber wahr, in einem sind sich Wissenschaften und Religionen einig: Der Mensch lebt nur im „Hier und Jetzt“.
"echt jetzt"
Unglaublich, aber wahr, in einem sind sich Wissenschaften und Religionen einig: Der Mensch lebt nur im „Hier und Jetzt“. Und in einem sind sie sich außerdem auch noch einig: Hantiert der Mensch am Smartphone oder Tablet rum, ist er in dem Moment nicht im „Hier und Jetzt“, sondern im „Zewa“, also im „Wisch und Weg“.
Und wenn man bedenkt, wie viel Einfluss dieses digitale Paralleluniversum bereits auf unser Leben hat, und wie sehr unsere globale Infrastruktur inzwischen von Computerviren und Hackerangriffen bedroht wird, oder noch schlimmer: von Twittereinträgen von Till Schweiger, dann muss man feststellen: Die wirklich Mächtigen sitzen nicht auf den Regierungsbänken in den Parlamenten, oder an der Wall-Street, die wirklich Mächtigen sitzen im Silicon Valley.
Und genau dorthin hat HG Butzko diesmal seine investigativen Recherchefühler ausgestreckt, Hinter- und Abgründe beleuchtet, und Erschütterndes herausgefunden. Und zwar erschütternd für das Zwerchfell, aber auch für die grauen Zellen.
Denn wie immer bietet auch „echt jetzt“ getreu dem Motto: „logisch statt ideologisch“ eine brüllend komische und bisweilen besinnliche Mischung aus schonungsloser Zeitanalyse, Infotainment, schnoddrigen Gags, Frontalunterricht und pointierter Nachdenklichkeit, mit der Butzko einen ganz eigenen, preisgekrönten Stil entwickelt hat, und dabei die großen Zusammenhänge so beleuchtet, als würden sie „umme Ecke“ stattfinden.
Georg Schramm sagte mal zu Butzko: „Ich kann gehen, wenn Sie so bleiben.“ Seitdem fragt Butzko sich: Was muss ich also ändern, damit er wieder kommt?“ Bislang ist es ihm noch nicht gelungen. Vielleicht klappt es ja mit diesem Programm. Echt jetzt.
MENSCHLICHE INTELLIGENZ
Als Captain Kirk und Mr. Spock mal einen entfernten Himmelskörper besuchten, kamen sie anschließend zu dem Fazit: „Es gibt keine menschliche Intelligenz auf diesem Planeten.“ Das funkten sie zur Erde.
MENSCHLICHE INTELLIGENZ
Als Captain Kirk und Mr. Spock mal einen entfernten Himmelskörper besuchten, kamen sie anschließend zu dem Fazit: „Es gibt keine menschliche Intelligenz auf diesem Planeten.“ Das funkten sie zur Erde.
Einem Planeten, auf dem vor tausenden von Jahren ein paar Leute Stimmen hörten, über die anschließend Bücher geschrieben wurden, worin zu lesen war, dass man so leben muss, wie in diesen Büchern geschrieben steht, oder man kommt in die Hölle.
Das Erstaunliche ist nicht, dass diese Bücher Weltbestseller wurden. Das Erstaunliche ist, dass bis heute Milliarden von Menschen ihr Leben nach diesen Büchern ausgerichtet haben. Die einen wollen dabei einen säkularen, die anderen einen Gottesstaat, die einen mit friedlichen Mitteln, die anderen mit AstroTV.
Aber ob Dschihadisten im Nahen Osten, oder Evangelikale im Wilden Westen, selbst CDU/CSU berufen sich in ihrem Namen auf einen Religionsstifter, und auch wenn sie sich in der Wahl ihrer Methoden unterscheiden, so haben sie alle etwas gemeinsam: Sie vermischen in übergriffiger und unzumutbarer Weise Religion und Politik.
Wobei unterschieden werden muss zwischen Religionen und Religiosität.
Religiosität ermöglicht dem Einzelnen eine Beziehung zum Ganzen. Religionen sind Kartelle zur Durchsetzung von Machtinteressen. Deswegen brauchen Religionen unbedingt religiöse Menschen, um ihnen Gottesfurcht einzuflößen. Während religiöse Menschen nicht unbedingt Religionen brauchen, um den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.
Höchste Zeit also für einen gläubigen Atheisten. Und wer wäre da nicht besser geeignet, als HG. Butzko, Dauergast in allen Kabarettsendungen des deutschen Fernsehens und Träger des deutschen Kleinkunstpreises. Stets tagesaktuell kommt sein satirisch-politisches Kabarett ohne Gebetsmühlen und Moralpredigt aus. Er jongliert nicht mit Keulen, sondern mit Gedanken, und wenn er singt, dann ist es das Hohelied der Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten. Butzkos Argumente sind nicht immer bequem, aber dafür logisch statt ideologisch. Und manchen spricht er dabei ins Gewissen, vielen aus der Seele, doch vor allem immer Klartext. Im Namen des Geistes, des Herzens, und der heiligen Lust am Leben. Da weiß man, was man hat. Amen!
SUPER VISION
HG. Butzko, der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts, ist wieder da, mit seinem neuen Programm „Super Vision“.
SUPER VISION
HG. Butzko, der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts, ist wieder da, mit seinem neuen Programm „Super Vision“.
Ausgangspunkt ist die Frage, warum man heutzutage überhaupt noch ins politische Kabarett geht. Denn wenn man über Politiker lachen will, reicht es doch, wenn man ihnen selber zuhört.
Egal, ob Flüchtlinge, Terrorgefahr, Fremdenfeindlichkeit, religiöser Fanatismus, Eurokrise, Freihandelsabkommen oder Geheimdienstüberwachung, immer gibt es irgendwelche Witzfiguren im Bundestag, die dazu einen Gag raushauen.
Sagt z B Angela Merkel, wo es lang geht, sagt kurz darauf Horst Seehofer, dass es woanders lang geht, worauf Sigmar Gabriel sagt, dass es ganz woanders lang geht, worauf alle drei gemeinsam sagen, wo es lang geht.
Worauf Thomas de Maizière sagt, dass es woanders lang geht, worauf Peter Altmeier sagt, dass er nicht weiß, dass Thomas de Maizière weiß, wo es lang geht, worauf Thomas de Maizière sagt, dass Angela Merkel weiß, wo es lang geht, worauf Angela Merkel Thomas de Maizière ihr vollstes Vertrauen ausspricht.
Worauf Wolfgang Schäuble sagt, dass Thomas de Maizière weiß, wo es lang geht, worauf Angela Merkel sagt, dass Wolfgang Schäuble weiß, dass Thomas de Maizière weiß, wo es lang geht.
Und wie nennt man eine solche Komödie? Die Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers.
Und wenn man sich fragt, ob Angela Merkels „Wir schaffen das“ oder Horst Seehofers Ergänzung „nicht“ der größte Lacherfolg der letzten Jahre ist, so muss die Entscheidung offen bleiben, denn „Teile der Antwort könnten die Bevölkerung verunsichern.“, womit Thomas de Maizière sich ebenfalls einen Platz als Spitzenkomiker gesichert hat.
In der Laudatio zum Deutschen Kleinkunstpreis heißt es über HG.Butzko: "Die Jury zeichnet einen politischen Kabarettisten aus, der mit anspruchsvoller Komik und analytischer Schärfe selbst höchst komplexe Zusammenhänge darstellt. Dabei ist er ein Meister des investigativen Kabaretts." Und Dieter Hildebrandt urteilte mal über ihn: "Sein Kabarett ist so nachhaltig, dass es einen noch Tage drauf beschäftigt.“ Mehr muss man nicht sagen. Wer sich selber überzeugen will, sollte sich „Super Vision“ angucken kommen.
HERRSCHAFTSZEITEN
HG.Butzko ist der beste Kabarettist der Welt. Seine Programme sind die tollsten, die man je gesehen hat. Und nach seiner ausverkauften Tournee durch Deutschlands Fußballstadien macht er jetzt einen Abstecher zu Ihnen
HERRSCHAFTSZEITEN
HG.Butzko ist der beste Kabarettist der Welt. Seine Programme sind die tollsten, die man je gesehen hat. Und nach seiner ausverkauften Tournee durch Deutschlands Fußballstadien macht er jetzt einen Abstecher zu Ihnen.
Und Butzko wäre nicht Butzko, wenn er sich nicht mal wieder so seine ganz eigenen Gedanken gemacht hätte. Denn fragen Sie sich nicht auch seit einiger Zeit: Was ist denn eigentlich hier los? Und in der Tat, diese Frage ist berechtigt.
HG.Butzko: „Ich mache seit 1997 satirisches Kabarett, und inzwischen denk ich mir: „Wenn du dich mit den Mächtigen beschäftigen willst, wieso hälst du dich dann mit Politikern auf?“
Tatsache ist, wer sozialdemokratische Forderungen durchsetzen will, muss Angela Merkel wählen, nachdem die SPD unter Gerhard Schröder ein Garant für konservative Politik war. Warum also nicht als nächstes eine Koalition von FDP und Linkspartei, unter dem Motto: Wir haben zwar keine Ahnung, was wir zusammen wollen, hauen uns aber erst mal gegenseitig was in die Fresse, und pflegen anschließend gemeinsam unsere Wunden! Und wie nennt man so was? Piratenpartei! Na toll.
Wenn Sie sich aber mit den Mächtigen beschäftigen wollen, wer kommt Ihnen dann in den Sinn? In der Verfassung heißt es: Alle Gewalt geht vom Volke aus. Doch als unsere Verfassungsväter diesen Satz formulierten, müssen sie in einer eigenartigen Verfassung gewesen sein. Denn wenn die Gewalt vom Volke erst mal ausgegangen ist, stellt sich doch sogleich die Frage: Wohin eigentlich? Und kehrt sie von da auch irgendwann mal wieder zurück? Und wenn das Volk mal ausgeht, womöglich auf die Straße, und dort dann ruft: „Wir sind das Volk! Keine Gewalt!“ ist das dann inzwischen vielleicht eine präzise Beschreibung des gesellschaftlichen Zustandes. Und müsste es deswegen also nicht richtiger heißen: „Alle Gewalt geht dem Volke aus“?
VERJUBELT
Nach den beiden Erfolgsprogrammen „Voll im Soll“ und „Spitzenreiter“ legt HG.Butzko, Gast in allen Kabarettsendungen des deutschen Fernsehens und Erfinder des „Kumpel-Kabaretts“ (u.a. Deutscher Kabarettpreis) jetzt sein neustes Solo vor.
VERJUBELT
Nach den beiden Erfolgsprogrammen „Voll im Soll“ und „Spitzenreiter“ legt HG.Butzko, Gast in allen Kabarettsendungen des deutschen Fernsehens und Erfinder des „Kumpel-Kabaretts“ (u.a. Deutscher Kabarettpreis) jetzt sein neustes Solo vor.
Ausgangspunkt ist der legendäre Satz des Fußballspielers George Best, der mal sagte: „Das meiste Geld hab ich für Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest hab ich verjubelt.“
Und schaut man sich um in der Welt, gewinnt man den Eindruck, als hätte diese Philosophie inzwischen Denken und Handeln in Politik und Wirtschaft komplett übernommen, ganz so, als regiert das Motto: „Lieber zu früh gefreut, als zuletzt gelacht.“
Also schickt HG.Butzko sich mal wieder an, mit dem herzhaft-rauhen Charme des Ruhrgebiets zu allem und jedem seine Meinung zu äußern, als stünde man neben ihm an der Theke, und hört ihm dabei zu, wie er die großen Zusammenhänge so beleuchtet, als würden sie „umme Ecke“ statt finden.
Zitat: „Mein Opa hat mir damals beigebracht:
Man soll das Fell des Bären nicht verkaufen, bevor man ihn erlegt hat. Und Bäume wachsen nicht in den Himmel.
Auf gut Deutsch:
Mit Einnahmen kalkulieren, die noch nicht aufm Konto sind, funktioniert nur, wenn man so doof ist und Wachstum für unendlich hält.
Und damit wäre unsere derzeitige Wirtschaftspolitik auch präzise auf den Punkt gebracht.“
So gelingt HG. Butzko das seltene Kunststück, einem Publikum aus dem Herzen zu sprechen, denn Butzkos Intellekt kommt aus dem Bauch und geht in den Kopf.
Er verbindet das Politische und das Private, den Alltag und den Bundestag, die große Welt und den kleinen Geist.
Mit einer einzigartigen Mischung aus Unterhaltung und Tiefgang, brutal witzig und bisweilen besinnlich, entdeckt HG.Butzko die Bösartigkeiten aus heiterem Himmel, und das Komische in den Katastrophen des Lebens. Ein Fest der Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten. Herzerfrischend. Bewußtseinser-Heiternd.
Oder wie es mal ein Zuschauer formulierte:
“Wir haben Tränen gelacht über lauter traurige Dinge. Das hilft uns, den Mist zu ertragen.”
SPITZENREITER
Der Mann ist Kult, eine Ein-Mann-Anarchie, HG.Butzko, der freie Radikale des deutschen Kabaretts!
SPITZENREITER
Der Mann ist Kult, eine Ein-Mann-Anarchie, HG.Butzko, der freie Radikale des deutschen Kabaretts!
Seit 1997 ist Butzko unterwegs
zwischen Bühnen, Brettln und Besenkammern,
zwischen Flensburg und Garmisch,
zwischen Geheimtipp und Massenhysterie.
Jetzt, zum 10-jährigen Jubiläum legt er ein "Best-of" vor, das genau diese einmalige Art von Unterhaltung bietet, die von der Presse so treffend als „Kumpel-Kabarett“ bezeichnet wurde.
"SPITZENREITER"
(Höhepunkte und Breitseiten aus 4 Programmen)
Man muß es live erlebt haben, wie Butzko sich die großen Zusammenhänge so erklärt, als würden sie „umme Ecke“ stattfinden. Und niemand sonst kann Bösartigkeiten aus so heiterem Himmel servieren, und dabei das Komische in den Katastrophen des Lebens entdecken.
Butzko verbindet das Private mit dem Politischen, den Alltag mit dem Bundestag, und wo andere elegant abbiegen, brettert er voll durch. Und trifft. Den Kern der Sache. Und das Zwerchfell des Publikums.
10 Jahre Kabarett mit HG.Butzko, das ist philosophisch, polemisch, provokant,
herzerfrischend, bewußtseinser-Heiternd, und vor allem eins: immer amüsant.
HG. BUTZKO Kabarett-ist aus Gelsenkirchen / in Wohn-Haft in Düsseldorf
Geboren: Ja. Tatsächlich. Unglaublich. Aber es ist passiert. Jahrgang 1965.
Aufgewachsen im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke, gegenüber vom Stadion. Tausende beneiden ihn um diese Kindheit.
Zitat Butzko: „Was Konrad Lorentz für die Gänse is, is Schalke für mich.“
Konfirmation, Abitur, „Zuvieldienst“. Und jede Menge Leichen im jugendlichen Keller.
Zitat Butzko: „Es ist so schlimm. Mein Therapeut hat Angst vor mir.“
1987: Unter Umgehung vieler guter Ratschläge werden sämtliche Ausbildungsmöglichkeiten übersprungen, und es folgt eine Direktlandung auf den weltbedeutenden Brettern des Theaters als Schauspieler und Regisseur.
Und so droht eine typisch deutsche Stadttheater-Karriere.
Stationen (u. a.): Hof, Würzburg, Eisleben. Wuppertal, München.
Zitat Butzko: „Wäre ich Politiker, könnte ich es leugnen. Aber es gibt Fotos. Und Zeugen.“
Doch dann passiert das Unfassbare: Geldgeilheit und ein jahrelang aufgestauter Mitteilungsdrang entladen sich in einem ersten, auf Anhieb preisgekrönten Soloprogramm. Und einmal am Ruhm geleckt, war er nicht mehr aufzuhalten.
VOLL IM SOLL
Kennen Sie das auch? Man steht am Kontoauszugsdrucker, hat die Auszüge in der Hand, blättert sie komplett durch, und wenn man gerade alles durchgeblättert hat, blättert man noch mal alles durch. Um nachzugucken, ob man nicht irgendeinen Zettel übersehen hat:
VOLL IM SOLL
Kennen Sie das auch?
Man steht am Kontoauszugsdrucker, hat die Auszüge in der Hand, blättert sie komplett durch, und wenn man gerade alles durchgeblättert hat, blättert man noch mal alles durch. Um nachzugucken, ob man nicht irgendeinen Zettel übersehen hat:
Den mit der höheren Zahl am Ende.
Und sehen Sie, so geht es im Finanzministerium auch.
Im Privathaushalt sind die Gründe bisweilen bekannt,weil die Ausgaben einer Frau schon mal gerne größer sind als die Einnahmen ihres Mannes.
Oder mit anderen Worten: Höhere Gewalt!
Ist aber kein Wunder, denn schließlich steckt im Wort „Kaufrausch“ das Wort „frau“ schon mit drin.Was also ihr natürlicher Zweck ist!
Und wie erginge es wohl unserer Binnenkonjunktur, wenn die Männer fürs Geldausgeben zuständig wären?
Oder anders gefragt: Wer ist eigentlich diese Frau im Finanzministerium?
Es knirscht an allen Ecken und Konten.
Etliche Steuer-Schrauben sind locker.
Und bedroht vom schwarzen Haushaltsloch stellt sich die Frage:
Hat die Kommandobrücke noch alle Kassen im Schrank?
Oder befindet man sich dort bereits in einem Paralleluniversum?
Wie gut, daß es noch Leute mit Bodenhaftung gibt, wie HG Butzko – der freie Radikale des deutschen Kabaretts.
Wo andere elegant abbiegen, brettert Butzko voll durch.
Und trifft.
Den Kern der Sache.
Und das Zwerchfell des Publikums.
Stets tagesaktuell ist kein Thema vor ihm sicher.
Die große Welt und der kleine Geist.
Der Alltag und der Bundestag.
Das Politische und das Private.Polemisch. Philosophisch. Provokant.
Bitterböse, herzerfrischend, und immer amüsant.
MACHT PARTY
Und Gott im Himmel sah, dass Adam sich im Paradiese langweilte. Und also gab der Herr ihm Eva. Als Adam sich eine Stunde später schon wieder langweilte, gab der Herr ihm einen Ball.
MACHT PARTY
Und Gott im Himmel sah, dass Adam sich im Paradiese langweilte. Und also gab der Herr ihm Eva. Als Adam sich eine Stunde später schon wieder langweilte, gab der Herr ihm einen Ball.
Deutschland im Jahr 2006, der Fußball hat den Erdball voll im Griff. Weltmeisterschaft in Zeiten der Globalisierung.
Bei beidem geht's um Ballbesitz.
Wer die Kugel in den eigenen Reihen hält, kontrolliert das Geschehen.
Wer den Gegner laufen lässt, gestattet ihm keine Chance. In der Globalisierung allerdings erweisen sich die Besiegten als schlechte Verlierer.
Gibt ne Menge Leute, die genügend Gründe hätten, bei uns während der WM für Ärger zu sorgen.
Was macht man z.B., wenn er dann kommt, der Araber? Weil er sich für die Endrunde qualifiziert hat? Seit Berti Vogts Kuwait nicht mehr trainiert, haben sogar die wieder eine reelle Chance.
Und man weiß ja, dass entschlossene Attentäter sich nicht verdächtig machen.
Die fallen nicht auf.
CDU und SPD sind sich einig:
Sie wollen diese Terroristen unbedingt ausfindig machen, um sich dann von ihnen das Schwarzgeld verwalten zu lassen.
Doch HG. Butzko hat den Trainerschein in Sachen innere Sicherheit gemacht und wird sich also kompromisslos in unsere Gegner reindenken, ihre Pläne im Voraus durchschauen, damit wir dann richtig überrascht sind, wenn ihnen doch etwas gelingt.
BUTZUNION
H.-G. Butzko beschließt: "Mach ich doch mal Kabarett." Er entwirft ein Programm gegen den Comedytrend und für eine Wiederbelebung der politischen Auseinandersetzung, nennt das ganze "Butzkolonne".
BUTZUNION
WAS BISHER GESCHAH:
» H.-G. Butzko beschließt: "Mach ich doch mal Kabarett."
Er entwirft ein Programm gegen den Comedytrend und für eine Wiederbelebung der politischen Auseinandersetzung, nennt das ganze "Butzkolonne", stellt sich auf den Marktplatz von Würzburg, spielt die Premiere, und prompt ernennt sich Gerhard Schröder zum Bundeskanzler. Hm, vielleicht hätte man doch eher Comedy machen sollen?
» Gleich auf Anhieb, mit seinem ersten Kabarettprogramm wird H.-G. Butzko landauf, landab, auf etliche, auch einige der traditionsreichsten Kabarettbretter der Republik gestellt. Edmund Stoiber sammelt vor der Feldherrnhalle Unterschriften und ruft zum "Sturm auf Berlin" auf.
» Butzko wird im Fernsehen herumgereicht: "Ottis Schlachthof", "Hüsch & Co", "Satirefest, u. a.". Der Atomausstieg wird bis auf weiteres verschoben.
» Er wird vom Hörfunk umworben: z.B. für Deutschlandradio regelmäßige Glossen mit dem Titel: "Wir erinnern uns, früher war alles besser." Doch die Bundeswehr befreit den Balkan von der deutschen Vergangenheit.
» Etliche Kabarettpreise wandern in seine Tasche: "Würzburger Kehrblech", "Heidingsfelder Heckenschere", "Randersackerer Runkelrübe" und "Erlabrunner Edelerbse". VW kauft den VFL Wolfsburg und Jürgen Trittin.
» Und als er schließlich eine Best-of-Butzkolonne-CD bei ConAnima BMG/Ariola veröffentlicht, brechen alle Dämme. Johannes Rau übernimmt das Bundeskochstudio.
TJA, UND JETZT:
Mit Lobpreisungen überschüttet, in der Bild-Zeitung zitiert, das Wochenendhäuschen auf Lanzarote fest im Blick, droht nun von allen Seiten das Damokles-Schwert eines neuen Programmes,und solange die Rückkehr des Messias noch auf sich warten läßt, muß es eben sein.
DENN:
Was macht man, wenn ein Kabarettprogramm zwei Jahre lang gültig ist, und an einem gewissen 11. September verschieben sich weltpolitische Parameter?
Nun, man überprüft den Text, und stellt fest, daß alles genauso gültig ist wie vorher.
Der amerikanische Präsident hatte nie eine Opposition. Der deutsche Verteidigungsminister stand nie zur Disposition. Und die Bahn war schon immer das attraktivste Verkehrsmittel.
Lediglich die Frage:
Wohin uns das politisch-private der Casinoglobalisierung noch führen könnte, wird rückblickend zur philosophisch-profanen Analyse: "Wie konnte es nur so weit kommen?"
Gleich bleibt die Formel:
Broker oder Bankräuber - Hauptsache Finanzkriminalität.
Keiner weiß, wohin die Reise geht.
Aber das mit Volldampf.
Jahrzehntelang besangen die Linken die "Internationale", jetzt setzen die Großkonzerne das um.
Und für den kleinen Mann:
Altersvorsorge mit Aktienfonds.
Früher waren die Imperialisten "die da oben", heute darf jeder mitmischen.
Und wenn es hieß, der Anschlag aufs World-Trade-Center war ein Angriff auf die Demokratie, dann wissen wir doch:
Eine Demokratie existiert dann, wenn der an der Regierung ist, der die Mehrheit der Wählerstimmen auf sich vereinen kann.
Schwamm drüber.
Mit lieben Grüßen an George W. Bush.
BUTZKOLONNE
Was ist der Sinn des Lebens? Ins Fernsehen kommen. Dachte ich.
BUTZKOLONNE
Was ist der Sinn des Lebens? Ins Fernsehen kommen.
Dachte ich.
Und wenn unsereiner dann noch für einen großen deutschen privaten Fernsehsender eine "Crazy-Party-Gaga-Musical-Comedy-Show" machen soll, "weil das ja zur Zeit sowas von voll der Trend ist", dann ist es doch nur noch eine Frage der Zeit, bis man der 3457ste Newcomer des Jahres ist.
Dachte ich.
Doch da gibt es ein Problem:
Ich verbrachte meine Jugend in den 80ern.
"lch hab mir damals noch mit Nicaragua-Kaffee den Magen verdorben und nicht mit Red Bull. Ich war in Bonn auf der großen Friedensdemo, und nicht in Berlin auf der Love-Parade. Ich hab in der Schule noch aufgepaßt, und nicht mit Waffen gedealt.
"Und schaut man rein in die aktuellen Fernsehprogramme, so entblößt sich vor lauter DailySoapSitComedy-Massenabfütterung der brutale Inhaltsmangel dieser ach so endlich entdeckten neuen deutschen Humorlosigkeit:
Pointen, Pointen, Pointen, wo immer sich ein Gag versteckt, Promis durchhecheln und nicht zu vergessen die obligatorische Helmut Kohl-Parodie.
"Daß das Volk in schlechten Zeiten nach Zerstreuung sucht, und nicht auch noch In der Freizeit an die Misere erinnert werden will, in der man steckt, ist ja nichts neues. Nur, wer hätte gedacht, daß die Zeiten soo mies sind...
"Ob Internet-Cafes, Cyber-Puffs, Jürgen Fliege in deutschen Hauptbahnhöfen, oder die Tamagotchi-Schwemme, so langsam wird es unlustig, welchem medialen Wahnsinn unser Leben täglich ausgesetzt ist, der uns da unabläßlich zu Tode witzelt.
Es scheint ja gerade so, als sei das Ozonloch mittlerweile geflickt, der Euro eine neue Schokoladenmarke und die einzige Frage die uns noch interessiert, ob Rudolf Scharping auf der nächsten Tour de France als Luftpumpe verkleidet im Rad von Jan Ullrich mitfährt.
Ach ja, und morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt. Das aber heißt, wenn man das konsequent weiterdenkt, daß, wenn er morgen früh aber nicht will, oder ausnahmsweise einmal anders will, dann stehst du auf einmal ganz alleine vorm Petrus, und der fragt dich: "Na, wie war es denn auf der Erde?"
Und stell dir vor, du antwortest: "Viereckig".
HINWEIS:
Sollte dieses Programm betroffen machen, so ist das zufällig mal beabsichtigt.