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Der Gesundheits fette Beute (FEBR 20)

im Feb. 2020

Liebe Freundinnen und Freunde des politischen Kabaretts,

 

ich habe mich ja in über 20 Jahren Kabarett noch nie mit dem Thema "Gesundheitspolitik" beschäftigt. Aber neulich ist mir was dazwischen gekommen. Und zwar ist mir neulich mein Hausarzt dazwischen gekommen. Der hat sich da bei mir etwas mit Ultraschall angeguckt, und dann hat der gesagt: "Herr Butzko, da ist etwas. Das ist nicht bedrohlich, muss aber trotzdem so schnell wie möglich raus. Gehen Sie bitte hier in Berlin zu der Sowieso-Klinik und machen da einen OP-Termin aus. Die haben die besten Chirurgen für solche Fälle" 

"Okeee?!" dacht ich, und bin da zu dieser Klinik, deren Namen ich jetzt, nachdem ich da war, nicht nennen möchte. Schließlich will ich ja keine Schleichwerbung für Masochisten machen.  


In Berlin kennt sowieso jeder diese Klinik. Wenn man in Berlin irgendjemandem den Namen dieser Klinik erwähnt, dann sagt jeder Berliner sofort: "Oh jeh".
Entweder weil man selbst, oder weil man einen kennt, der schon mal da drin war. Der Ruf dieser Klinik ist so, dass selbst Pflegekräfte einen großen Bogen um dieses Haus machen. Kein Scheiß. 

Diese Klinik wurde erst vor kurzem komplett saniert und modernisiert, und man war ganz stolz, dass das Budget von 200 Millionen nicht überschritten wurde. Das hieß, optisch war jetzt alles auf den neusten Stand. Nur für Personal war jetzt nicht mehr genügend Geld übrig.

Und das führte dann z B dazu, dass neulich die Station für krebskranke Kinder in dieser Klinik irgendwann keine krebskranken Kinder mehr aufnahm. Weil die Ärzte zu der Erkenntnis kamen, dass die Überlebenschancen für diese Kinder außerhalb der Klinik größer waren. 

Und in diese Klinik musste ich rein. Rex Kramer - Gefahrensucher. Wer kennt noch Rex Kramer - Gefahrensucher? Das war so einer wie Evil Knevel. Kennt jemand noch Evil Knevel. Also für alle unter 50-jährigen: Rex Kramer - Gefahrensucher geht ohne Sonnencreme an den FFK-Strand. Oder mit einem Schalke-Schal in den Dortmunder Fanblock. Oder kandidiert in Deutschland für einen Posten als Bürgermeister. 

Oder geht eben in diese Berliner Klinik. Und was ich jetzt alles schildern werde, ist nichts erfunden, ist alles tatsächlich so passiert:

Als erstes gab es da ein Aufnahmegespräch mit einem Oberarzt, und der sagte erst mal, dass ich mich über seine Müdigkeit nicht wundern soll, er habe den ganzen Vormittag operiert und seit 18 Stunden jetzt nicht geschlafen. "Hui" dachte ich da, "wer überlässt nicht gerne sein Schicksal solch vertrauenswürdigen Händen?" Hat mich auch nochmal Ultraschall untersucht und den Hausarzt bestätigt: "Ist nicht bedrohlich, muss aber trotzdem so schnell wie möglich raus."
"Chappeau", dachte ich da, "für sowas muss mein Hausarzt ausgeschlafen sein." 

Das Gespräch lief dann einigermaßen routiniert ab. Fragen, Antworten, und dann hat er alles in seinen Computer reingetippt. Und am Ende gab es dann noch die Frage, welche Medikamente ich nicht bekommen darf, wegen Allergien oder Unverträglichkeiten und so. Und da sagte ich: "Ja, gibt es, und zwar Novamin. Isn bisken schwierig bei mir. Krieg ich nen anaphylaktischen Schock von." "Ah, OK. Verstehe." hat er vermerkt. Und mir dann zum Abschied die Hand gegeben, und richtig höflich versucht, ein Gähnen zu unterdrücken. "Na, bei dem Mann lege ich mich doch gerne unters Messer." 

Dann musste ich zum Vorgespräch zum Anästehtikis... Anästischis... Änäas.... Also zum Narkosearzt. Wieder Fragen und Antworten, und alles in seinen Computer reingetippt. Einige Sachen hatte sich zwar schon der Oberarzt notiert, aber egal. Und am Ende gab es dann noch die Frage, welche Medikamente ich nicht bekommen darf, wegen Allergien oder Unverträglichkeiten und so. Und da sagte ich: "Das habe ich schon dem Oberarzt gesagt, steht das da nicht auf Ihrem Bildschirm?" Sagt er: "Nee, das ist hier mit unserer internen EDV manchmal...." Und weiter sprach er mit so einer formvollendeten Handbewegung, bei der ich dachte, der Mann hätte auch gut eine Karriere als Basketballer machen können.
"Also gut." sagte ich "Novamin is n bisken schwierig bei mir. Löst nen anaphylaktischen Schock aus." "Alles klar." Notiert, und auf Wiedersehen.

Als nächstes weiter zur Dispo, Termin raus suchen. Is n bisken schwierig bei mir, aber nicht wegen Novamin, sondern weil ich ja als Freiberufler keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bekomme, und deswegen möglichst keinen Auftritt absagen möchte. Was nehm ich nicht alles auf mich für mein Publikum? Bitte, stellt Euch vor, ich hätte diesen Newsletter nicht schreiben können, nur weil da irgend so ne Lappalie so schnell wie möglich raus muss. 

Wie auch immer, Termin vereinbart, 3 Wochen später für 11 uhr, sollte aber morgens um 6 schon zum Einweisungsgespräch. Ich also da hin, Fragen, Antworten, und - "ach ja, ob es Medikamente gibt, die ich nicht bekommen darf?" "Na," dachte ich, "da ist die EDV ja inzwischen schon auf den neusten Stand gebracht worden." Wie auch immer: "Alles klar, Novamin anaphylaktischer Schock." "Alles klar." Notiert, und warten Sie jetzt bitte in Zimmer sowieso.

Ich also ab ins Wartezimmer, vor mir andere 3 Patienten. Irgendwann holte eine Stationsschwester den ersten ab, 20 Minuten später den zweiten, 20 Minuten später den dritten, 20 Minuten später mich ... nicht! 30 Minuten später mich ...nicht! 45 Minuten später kommt die Schwester und sagt: "Unsere interne EDV ist abgestürzt. Ich weiß nicht, wann ich weiter machen kann." "Ach", sagte ich da, "kenn ich. Wenn drei identische Informationen abgeglichen werden müssen, da kommt Windows 4 schon mal an seine Grenzen. 

Nach 90 Minuten holte mich die Stationsschwester ab, wir in ihr Büro. Und was soll ich sagen? Alle Fragen und Antworten noch einmal. Inklusive Novamin. Zum 4. mal das selbe Gespräch mit Novamin. Und dann ist mir aufgefallen, die Klickklickklick-Geräusche hinter ihrem Monitor, die kamen gar nicht vom Tippen auf die Tastatur. Die kamen von Hammer und Meißel.

Wie auch immer, alle Fragen und Antworten geklärt, ich aufs Krankenzimmer, Tasche auspacken, umziehen und darauf warten, um 11 uhr in den OP geschoben zu werden. Was also hieß, dass mich um 11 uhr niemand abholte. Was ja passieren kann. Dass sich schon mal was verzögert, wahrscheinlich die EDV. 200 Millionen in die Klinik investiert. Nur die gesamte EDV läuft erst mal weiter auf Commodore 64.

Ich also weiter gewartet, bis um 12 uhr. Wo mich noch immer niemand abholte. Und um 13 uhr immer noch niemand. Um 14 uhr fragte ich die Stationsschwester, inzwischen übrigens eine andere, als die, die ich davor gesehen hatte, fragte ich also diese Schwester, was denn da los sei, und dann ging sie an ihren Schreibtisch, guckt in ihren Computer. Und da musste ich mir schon ein Lachen verkneifen. Weil es nämlich so aussah, als würde sie in ihren Computer gucken. Ich vermute, es war aber eher nur die Mikrowelle.

Guckt da also irgendwo rein, und dann sagte sie: "Ach so, ja, nee, der Oberarzt lässt sich entschuldigen, das klappt heute nicht mehr. Sie müssen sich einen neuen Termin geben lassen." "Hmmm", hab ich da gesagt "is ja kein Problem, soll der Oberarzt sich erst mal richtig ausschlafen."

Ich wieder zur Dispo, und jetzt bekomme ich einen neuen Termin angeboten, aber nicht für morgen oder übermorgen, sondern ich muss mich wieder ganz hinten anstellen, also frühester Termin erst wieder in drei Wochen. "Na", dachte ich da, "ich hab ja sonst nichts zu tun. Und is ja auch nix bedrohliches, muss halt nur so schnell wie möglich raus."

Und "so schnell wie möglich" ist ja relativ. Der Standort dieser Klinik ist ja in Ostberlin. Und dort orientiert sich "so schnell wie möglich" an der Wartezeit für einen Trabi.

Drei Wochen später ich also wieder dahin, und was soll ich sagen? Einweisungsgespräch. Keine Fragen, Daten liegen ja alle schon vor. Ich frage: "Novamin notiert?" Antwort: "Ja sicher." Ich als zweiter im Wartezimmer, nach 20 Minuten im Büro der Stationsschwester.
Eine neue Schwester, die ich beim letzten noch nie da gesehen hab. Keine Fragen, weil steht ja alles im Computer. Ich frage: "Novamin notiert?" Antwort: "Ja sich... oder Moooomeeent.....waaaarten Sie maaaal... "Nee, steht hier nicht drin."
Und da war ich beruhigt. Kurz hatte ich Panik, ich könnte mich in der Adresse geirrt haben, aber jetzt wusste ich, ich war in der richtigen Klinik. 

Ich also wieder aufs Krankenzimmer, Tasche auspacken, umziehen und darauf warten, um 11 uhr in den OP geschoben zu werden. Was also hieß, dass mich um 11 uhr niemand abholte, sondern um 11:15. Na, da war anscheinend aber jemand ausgeschlafen. 

Runter in den OP. Arschkalt. Kommt jemand von der Anaästheti... Ananastä.... also eine Narkoseärztin kommt, und setzt mir einen Zugang, und ist total freundlich und fragt, wies es mir geht, und erklärt mir, was gleich alles passieren wird, und wie das so abläuft, und ich soll mir keine Sorgen machen. Und da dachte ich mir: "Och, die is aber nett, fragste se mal, nur so aus Spass nach Nova..." und im nächsten Moment... wach ich wieder auf. Auf meinem Zimmer. Nach der OP. Dazwischen war... Ich sag mal so: Wenn tot sein wie Narkose ist, dann ist "Ruhe in Frieden" eine Untertreibung.

Wie auch immer, der Eingriff war überstanden. Ich hab überlebt. Und das ist ja erst mal das Wichtigste, dass man festhalten muss. Ein Hoch auf den medizinischen Fortschritt. Gab auch mal Zeiten, da gab es Dinge, die mussten ganz schnell raus, und blieben dann aber ganz lange drin. Aber seit der Erfindung des Kondoms... Wie gesagt, ein Hoch auf den medizinischen Fortschritt. 

Jetzt noch 2 Tage Aufenthalt zur Beobachtung. Wobei die Beobachtung in zwei Richtungen ablief. Ich wurde von der Klinik beobachtet, aber auch die Klinik von mir. Ich glaub, das ist vielen, die in einer Klinik arbeiten gar nicht so bewusst. Also kleiner Tipp an alle, die in einer Klinik arbeiten: Wir können Euch sehen!

Und was konnte ich da Sachen sehen. Irgendwann kam z B mal irgend so ne Kolonne von Weißkitteln ins Zimmer, erkundigt sich nach unserem Befinden, und dann sagt der Alpha-Rüde zu mir: "Wegen Ihren Schmerzen. Die sind nach der OP noch ganz normal, ich setz Ihnen dagegen Akupunktur, ich komme gleich noch mal wieder mit den Nadeln." Und "ich komme gleich wieder" kann ja vieles bedeuten. "Ich komme sofort wieder." "Ich komme später wieder." Oder "Wenn ich wiederkomme, bin ich immer noch der gleiche." Schade nur, dass ich bis heute nicht herausfinden konnte, welche Variante er meinte. Aber mir wurde schlagartig klar, die zweitägige Beobachtung findet wohl eher nur in eine Richtung statt.

Und da war ich noch gut dran. Der Mann, der mit mir aufm Zimmer lag, der hörte wie der Silberrücken zu einer jüngeren Kollegin sagte: "Moment mal, Sie sollten diesem Patienten doch 700 mg-Einheiten verabreichen. Wieso stehen hier 1200 mg?" 

Der Rest des Gesprächs fand auf dem Gang draußen vor der Tür statt. Aber die Worte: "Wollen Sie den Mann umbringen?" waren deutlich zu verstehen. Und da musste ich an meinen Hausarzt denken, der mir sagte, dass diese Klinik die besten Chirurgen hat. Vom Rest des Personals hat er nicht gesprochen. Die stammen aus "The walking dead"

Und meine Beobachtungen gingen noch weiter. Tags drauf z. B. konnte ich einen Mann beobachten, der saß da aufm Gang auf einem Stuhl, und sagte: "Ich sitze hier und kann nicht aufs Zimmer, weil ich von einer anderen Station hierher verlegt wurde, und ich aber meine Sachen nicht selber mitnehmen konnte, und man mir sagte, dass man sie mir hinterher bringt." "Naja" fragte ich da, und wie lange warten Sie dann jetzt schon?" Sagte er: Seit 4 Stunden." Und während ich nicht wusste, was ich darauf sagen sollte, in diese betretene Stille hinein fuhr er fort: "Noch 14 Jahre, 364 Tage, und 20 Stunden und ich krieg nen Trabi." Berliner Humor.

Oder abends, da irrte ein älterer Mann über den Flur, und sprach eine Schwester an, also eine neue Schwester, die ich noch nie zuvor da gesehen hab, sprach sie an:
"Ich warte jetzt seit heute vormittag. Ich hab morgen früh Chemo, und ich muss doch zuvor Wässern. Wie soll das jetzt noch gehen?" Guckt die Schwester ihn an und sagt: "Hmm, ich weiß von nix." Und guckt ihn an, und geht. Wahrscheinlich musste sie erst mal im Computer nachschauen. Irgendwann kam sie wieder und sagte: "Ich musste erst mal im Computer nachschauen." "Siehste", dachte ich, "wusste ichs doch." Und dann sagte sie: "Hmm, ich weiß von nix." 

"Hmm", dachte ich da, "so weit waren wir vor ihrem Abgang auch schon gewesen. Was so ein Computer doch alles leisten kann." Und dann sagte sie: "Da müssen Sie runter zur Dispo gehen, und sich einen neuen Termin geben lassen. Aber die haben jetzt Feierabend und sind erst morgen früh wieder da."
Und da hab ich gedacht: "Wenn gleich Guido Cantz um die Ecke kommt und fragt: "Sehen Sie da drüben die versteckte Kamera." kann er sich sofort danach noch auf der Station für Kieferchirurgie anmelden.

Wie auch immer, die Zeit verging wie im Flug, mein Aufenthalt näherte sich dem Ende, und meine Beobachtungen konnten so langsam abgeschlossen werden, und dürften dann das Gesamtwerk Alexander von Humboldts in den Schatten stellen.

Am letzten Abend vor der Entlassung, ich war schon ziemlich müde, kam eine Schwester rein, also eine, die ich noch nie da gesehen hab, hing mir da so einen Tropf, also so einen Beutel da in den Ständer mit den Worten: "So, ich gebe ihnen noch mal was, damit Sie noch mal entspannt schlafen können." Und ich war wie gesagt schon richtig schlummrig, und meine Frau war zu Besuch, und guckt so halb interessiert der Schwester zu, wirft einen flüchtigen Blick, was da wohl auf dem Beutel steht, und liest den Namen des Mittels so halblaut ab....
Und Ihr ahnt, welches Wort jetzt folgt. Ja sicher, diese Pointe habe ich ja auch ganz dezent vorbereitet. Und wie gesagt, ist nicht von mir erfunden. In der nächsten Sekunde hatte ich jedenfalls Adrenalin, also einen Einschuss, wie in der Mutterbrust von Fünflingen.

Ich sag: "NOOVA-WAAAAS?" Ich sag: "MIIIIIN?" Ich sag: "NOOOVAMIIIIN?"
Ich sag: "Fünf mal hab ich an fünf verschiedenen Stellen gesagt, dass ich kein Novamin bekommen darf, und nur weil Ihr für Eure Computer anscheinend noch Floppy Disks verwendet,...."
Und da unterbricht mich diese Schwester und sagt ungelogen, original Zitat, wortwörtlich und silbengenau: "Doch, doch, das steht in Ihrer Akte. Ich hab mich auch schon gewundert, warum Sie das bekommen sollen."

Und in genau dem Moment läuft im Fernseher an der Wand ein Bericht auf "ntv" über einen Mann, der in Osteuropa in einer Klinik Amok gelaufen ist. Und da sagte die Schwester: "Furchtbar. Wie kann man nur auf so eine Idee kommen?"

Und in dem Moment hab ich gesagt:
"Och...wissen Sie...Ich habe nur eine Bitte: Können Sie bitte das, was Sie mit mir die letzten drei Tage in dieser Klinik gemacht haben, können Sie bitte das genau so wiederholen, wenn der Jens Spahn hier liegt.
"Aha", sagt sie, "Und warum?"
"Weil ich mir sicher bin, dass im entscheidenden Moment dann nicht meine Frau dabei sein wird."

Und immer, wenn ich seitdem den Jans Spahn im Fernsehen sehe, interessiere ich mich brennend für das Thema "Gesundheitspolitik".

Sauerwein

Thema Krankenhaus

Hallo,
und zu ihrer Erfahrung in der Klinik:
versuchen Sie einmal eine Krankenschwester davon abzubringen daß Sie kein Medikament benötigen. Selbst wenn der Arzt gesagt hat man müsse nichts nehmen bekommen Sie mantramäßig jeden Tag die gleiche Dosis. Und was das Schlimme daran ist, die Medikamente fliegen z.T. sogar verpackt in den Müll- Die Umwelt freut sich, die Pharmaindustie verdient, das abgegebene Hirn an der Eingangstür freut sich. Wehe dem der ensthaft krank ist.

Hannelore Stelter

Ich finde diese Aussage seit Jahren zu treffend.Ich habe Atopischen Ekzem auch seit längerer Zeit und leide sehr, kein Arzt kann mir helfen und die Forschung hat da wohl noch eine große Lücke. Selbst Unikliniken stehen vor einem Rätsel, aber ich gebe nicht auf. Wo gibt es noch Hilfe ??? H.Stelter

Clas Lehmann

Ist es nun das Böse, das seine entlarvende Beschreibung in der Öffentlichkeit verhindern wollte, vermöge des Novamins?

Oder einfach nur erratische allwalltende Dummheit als Routine?

Jedenfalls ist da im System noch Potential für Verbesserungen...

Peter Fabian

Sie schaffen die Brücke von der Satire zur Wirklichkeit – und zurück –
freue mich, dass Sie das so gut überstanden (und -lebt) haben,

Peter Fabian, Berlin

(bitte Mailadresse aktualisieren lassen
alt: faban@ibu.de
aktuell: peter@fabian.io)

Werner Rödiger

Entschuldigung, dass ich mehrmals laut lachen musste, als ich dies las. Ist ja eigentlich nur noch traurig.
Ob Herr Spahn Kassenpatient ist? Wahrscheinlich eher nicht - gerecht wäre es.

sandra

Ich war wegen sowas in Offenbach in der Klink. Schlechtes Essen. Sonst aber hatte ein Kollege Patient durchaus recht - er sagte: Schlechtes Essen, aber dafür ist alles andere gut. Und das stimmt auch. Also, wenn noch was kommt - Gott behüte!! - dann Offenbach.

Günter Riedl

Ich dachte erst, es ist meine Geschichte. Könnte sogar noch weitere Schleifen einbauen.

Veronika Lachnit

Die ganze Wahrheit!
Und das nicht nur in Berlin !
Zum Lachen traurig!